Menschen ohne Sprachvermögen

Angehörige,   Pflegepersonal,  Ärzte,  Psychologen  etc. stehen  immer  wieder  vor  der schwierigen  Aufgabe,  mit Menschen,  die nicht mehr sprechen   können, derart  in Kontakt  zu   treten, dass sie deren Wünsche  und   Bedürfnisse  eindeutig   wahrnehmen und verstehen können.      

Diese   Menschen   haben  meistens   den  Zugang  zu  ihrem  Sprachvermögen  verloren und  können nicht mehr darstellen, was sie beschäftigt.

Die  Gründe hierfür sind  meist  im  Zusammenhang  mit  einer dramatischen Veränderung  ihres Lebens zu finden: 

      -   eine Erkrankung hat das Sprachvermögen  unterbrochen

      -   jemand ist in einen komatösen Zustand gefallen,

      -   ein Mensch liegt im Sterben und kann nicht mehr sprechen,   

      -  ein psychotischer Zustand bringt keine klaren Wörter mehr hervor.

Und so gibt  es sicherlich  noch weitere  Gründe  hier  anzufügen.  Sie  als  Bezugsperson  stehen  dann vor einem Rätsel und wissen nicht, wie Sie sich verhalten sollen und wie Sie für den Betroffenen das  Richtige  tun  können. Vor  allem die  Angehörigen sind dann verzweifelt  und leiden sehr  unter dieser  Situation. Sie fühlen sich ohnmächtig  und dem hilflos ausgesetzt.  

Mitunter gelingen dem Patienten noch bestimmte Gebärden und  eine  Mimik  als Mittel  des Ausdrucks,  die  jedoch  von  Ihnen  als  Begleitperson  im  Allgemeinen  schwer zu  interpretieren sind.

Eine  wissenschaftliche  Empfehlung  für den klaren kommunikativen Umgang  mit diesen  Patienten  gibt  es  nach  meiner Kenntnis bisher nicht.

Gerne stehe ich Ihnen und Ihrer zu betreuenden  Person in Ihrem  gemeinsamen Prozess ohne  sprachliche  Möglichkeiten  mit  meiner erweiterten Kommunikation zur Verfügung.